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Dialog Mittelstand Ausgabe 3 - 2013

DIALOG MITTELSTAND 3 | 2013 3 Mezzanine-Kapital bietet mittelständischen Unternehmen viele Vorteile. Das zeigt die Studie der ETL Beteiligungsge- sellschaft, die 110 Unternehmen zu ihren Erfahrungen mit der Finanzierungsalternative befragt hat. ETL (EuropeanTax & Law) ist ein Gemeinschaftsunternehmen der ETL-Gruppe, der Stadtsparkasse Düsseldorf und der Sparkasse Essen. Durch Mezzanine-Kapital, auch Hybrid- oder Nachrangkapital genannt, können Unternehmen mehr finanziellen Spielraum gewinnen. Das heißt, sie kombinieren Eigenkapital mit Fremd- kapital, ohne dass der Kapitalgeber ein Mitspracherecht er- hält. Diese Finanzierungsart gibt es in verschiedenen Formen. Mezzanine-Kapital gilt bei Banken und Sparkassen als wirt- schaftliches Eigenkapital. Daher profitieren Unternehmen von besseren Ratings und günstigen Konditionen, wenn sie sich weiteres Fremdkapital beschaffen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.sskduesseldorf.de/mezzanine Hier geht es zur Studie: http://www.etl-eigenkapital.de/kundenumfrage Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) prognos- tiziert in seiner aktuellen Studie „Diagnose Mittelstand“ ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von bis zu einem Pro- zent. Das geht aus der Analyse von rund 123.000 Bilanzen mittelständischer Betriebe und einer Befragung unter Mittel- standsexperten aller Sparkassen hervor. Die Prognose für 2013 fällt damit deutlich positiver als die der Bundesregie- rung aus. Als einen der wichtigsten Faktoren für diese Einschätzung identi- fiziert die Studie die stetig steigende mittlere Eigen- kapitalausstattung der Unternehmen von derzeit 19,8 Prozent. Kombiniert mit anhaltend niedrigen Zinsen, führe das zu einer Wiederbelebung der Inves- titionsbereitschaft. Rund ein Viertel der geplanten In- vestitionen zielen auf eine Erweiterung der Produkti- onskapazitäten ab. Georg Fahrenschon, Präsident des DSGV, stellt angesichts dessen fest „dass die Mittelständler prak- tisch in den Startlöchern für den nächsten Aufschwung stehen“. Gleichzeitig warnt er vor gesamt- wirtschaftlichen Risiken, die sich aus einer möglichen Blasenbil- dung durch die niedrigen Zinsen ergeben könnten. Wenn sich das Wachstumspotential im Mittel- stand entwickeln solle, müsse die Politik nun handeln und eine neuerliche Verschärfung der eu- ropäischen Schuldenkrise verhin- dern. „Wenn es gelingt, das Vertrauen in die Stabilität des Euro insgesamt weiter zu festigen, wird sich die Konjunktur wieder beleben und Deutschland weiter die Wirtschaftslokomotive des Euroraums bleiben“, so Fahrenschons Fazit aus der Studie. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.dsgv.de/de/fakten-und- positionen/publikationen/diagnose-mittelstand.html News für den Mittelstand STUDIE Mezzanine-Kapital für mehr Umsatzwachstum DIAGNOSE MITTELSTAND Bereit für neue Investitionen Diagnose Mittelstand 2013 Die mittelständischen Unternehmen – Wachstumsmotor für Deutschland und Europa Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und GiroverbandDeutscher Finanzgruppe n- und GiroverbandseSparkasDeutscher Finanzgruppe n- und Giroverband umsmotWachst elständischen UntDie mitt sgnoaiD Deutschland und Eurfürorumsmot ernehmenelständischen Unt 310d 2natsltetie Ms opaDeutschland und Eur –ernehmen 3 Georg Fahrenschon, Präsident des DSGV Die wichtigsten Ergebnisse der ETL-Studie im Überblick: 69,2 % der befragten Unternehmen kannten Mezzanine-Kapital vorher nicht. 46,2 % sind durch externe Berater auf Mezzanine-Kapital aufmerksam geworden. 74,4 % hätten ihren Kapitalbedarf ohne Mezzanine-Kapital nicht decken können. 83,7 % haben sich durch den Einsatz von Mezzanine-Kapital besser entwickelt. 100 % sehen sich durch den Einsatz von Mezzanine-Kapital finanziell besser aufgestellt. 55,3 % beurteilen die anfallenden Zinsen als zu hoch. 84,6 % würden in Zukunft wieder Mezzanine-Kapital einsetzen.

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