Dialog Mittelstand Ausgabe 3 - 2013

Stadtsparkasse, freut uns das natürlich sehr“, sagt Professor Horst Peters, Vize- präsident für Alumni, Weiterbildung und Fundraising an der FH. Kopf frei für studentisches Engagement Eine Stipendiatin der Stadtsparkasse Düsseldorf ist Jana Kayser. Die 23-Jährige studiert Wirtschaftsingenieurwesen Ma- schinenbau im vierten Semester. Durch das Stipendium hat sie auch den Kopf frei, sich an derFH einzubringen: „Ichver- trete im Qualitätssicherungskomitee mei- nes Fachbereichs die Interessen der Stu- dierenden“, erklärt Jana Kayser. Und sie gibt ihre Erfahrungen an die nachrücken- den Semester weiter – als Tutorin für In- formatik und als Ansprechpartnerin für Studienanfänger. Ihr KommilitoneThors- ten Schlender, Elektrotechniker im sechs- ten Semester, steht ebenfalls den Erstse- mestern zur Seite: als Mathe-Tutor und Betreuer. „Dieser Wille, Dinge anzugehen und zu verändern, sich einzubringen, ist eines derAuswahlkriterien bei derStipen- dienvergabe“, sagt Professor Peters. Für das Leben jenseits des Campus Als förderungswürdig gilt auch, wer „bio- grafische Hürden“ überwindet: „Einer unserer Studenten ist mit 20 Jahren Vater geworden“,erklärtCordulaVoß,dieProfes- sor Peters als Referentin unterstützt, „eine andereStudentinkümmertsichsehrinten- siv um ihre pﬂegebedürftige Mutter. Beide sind Stipendiaten.“ Bei der ﬁnanziellen Hilfe möchte Professor Peters jedoch nicht stehen bleiben: „Wir arbeiten hier nicht im Elfenbeinturm–dieVernetzungmitderre- gionalenWirtschaftliegtmirauchsehram Herzen“, bekennt er. Gelegenheit zum in- formellen Austausch zwischen Unterneh- mernundStipendiatengibtesbeiderjähr- lichen Stipendienfeier. In diesem Jahr treffen sie sich im „Kom(m)ödchen“, wo es sicherlich wieder interessante Gespräche geben wird, so Professor Peters. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fh-duesseldorf.de Engagement DIALOG MITTELSTAND 3 | 2013 13 Warum fördern? Neben der Selbstverpflichtung zu gesellschaftlichem Engagement nennt Professor Peters einige weitere Gründe, das Deutschlandstipendium an der FH Düsseldorf zu unterstützen: • Als einzige Industriehochschule in Düsseldorf bildet die FH den Nachwuchs aus, den der Mittelstand braucht. • Der Auswahlprozess bringt Menschen hervor, die besonders zupackend sind und gleichzeitig über den Tellerrand hinausschauen – klassische „Bildungs- aufsteiger“. • Unternehmen können sich als Stifter im Werben um die besten Absolventen positionieren. • Unternehmen sind beratend an der Auswahl der geförderten Fachbereiche und der Stipendiaten beteiligt. Schnell entschlossene Unternehmer können noch zum Wintersemester in die Förderung einsteigen. Cordula Voß steht ihnen als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung: Tel.: 0211 / 8114599, E-Mail: Cordula.Voss@fh-duesseldorf.de. „Die Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft liegt mir auch sehr am Herzen.“ PROFESSOR HORST PETERS Fachhochschule Düsseldorf

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