Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Dialog Mittelstand Ausgabe 3 - 2013

Z u den Unterstützern engagierter und begabter Studierender gehört die Stadtsparkasse Düsseldorf, deren Firmenkundenvorstand Karin- Brigitte Göbel betont: „Die Förderung von Nachwuchskräften zählt zu den we- sentlichen Aufgaben, um unsere Gesell- schaft zukunftsfähig zu gestalten. Als re- gionales Kreditinstitut ist es uns ein wichtiges Anliegen, hier einen Beitrag zu leisten.“ Pro Monat stiftet die Stadtspar- kasse fünfmal 150 Euro, der Bund ver- doppelt den Betrag. „Wenn sich eine In- stitution so verlässlich engagiert wie die Das Deutschlandstipendium fördert 84 Studierende an der Fachhochschule Düsseldorf (FHD). Regionale Unternehmen, Institutionen wie die Stadtsparkasse Düsseldorf und Privatleute helfen als Stifter den jungen Akademikern, sich auf das zu konzentrieren, wofür sie angetreten sind: ihre und unsere Zukunft positiv mitzugestalten. FH DÜSSELDORF Nachwuchs für den Mittelstand fördern Engagement Thorsten Schlender studiert mit einem Deutschlandstipendium an der FH Düsseldorf W asverbindet einen Skateboard-Händlermit einemTun- nelbohr-Ingenieur? Beide zählen zu den fünf Unter- nehmen, die am 25. Juni den Deutschen Gründerpreis erhielten. Zum zwölften Mal verliehen die Partner Sparkassen, Stern, ZDF und Porsche den Preis für vorbildliche unternehme- rische Leistung. Ziel des Preises: das Gründungsklima in Deutschland fördern und Mut zurSelbstständigkeit machen. Die Ehrung für sein Lebenswerk erhielt Martin Herrenknecht, der die gleichnamige Firma zum Weltmarktführer beim Bau von Tunnelbohrmaschinen machte. Der 70-Jährige setzt sich zudem für Bildungsprojekte und Existenzgründer ein. „Es ist wichtig, die deutsche Erfindermentalität zu stärken“, so Herrenknecht. Engagiert und durch einen missglückten Börsengang krisener- probt istTitus Dittmann, europäischerMarktführerbeim Handel mit Skateboards und Zubehör. Die Juryverlieh ihm den Sonder- preis für den Mut zum eigenen unternehmerischen Weg, mit dem er seit über 30 Jahren die deutsche Jugendkultur prägt. In der Kategorie „Aufsteiger“ ging der Preis an Hubertus Bessau, Philipp Kraiss und Max Wittrock und deren Online-Shop My- muesli. Mit der Idee, individuell gemischtes Müsli online zu ver- treiben, entwarfen die Gründer 2007 ein neuartiges Konzept, das mittlerweile auch fünf stationäre Läden umfasst. Die Aus- zeichnung als bestes Start-up erhielten Martina Kuhlmann und Rolf Rohden, deren Ingenieurbüro Innoven Windkraftanlagen und Schiffe vom Entwurf bis zum Prototyp entwickelt. Was eine Unternehmensgründung genau bedeutet, weiß nun auch das Team InnoWrite. Die vier Schülerinnen gewannen mit ihrer digitalisierenden Schreibunterlage den Preis fürdie beste fiktive Geschäftsidee. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.deutscher-gruenderpreis.de DEUTSCHER GRÜNDERPREIS 2013 Mut zur Selbstständigkeit geehrt 12 DIALOG MITTELSTAND 3 | 2013

Pages